Vor ein paar Wochen fiel mir auf, dann ich stellenweise wie meine Mutter bin. Und da ich Introjekte etc. schon kannte, also nicht von mir, denn ich hab doch unmöglich das, was andere Traumabetroffene haben 🙄Ich habs dann meiner Ergotherapeutin erzählt und da war die Sache ganz klar. Mutterintrojekt. Und so wie ich dachte, dass nur andere Betroffene ihren Körper nicht spüren, dachte ich das auch bei den Introjekten und wurde dann in beiden Punkten eines Besseren belehrt.
Arbeitsblätter. Ich liebe sie. Wirklich. Daher hab ich mir gedacht, ich übertrage die Punkte der Papiertabelle für Anteile einfach in den Blog:
Name/Gestalt, Bezeichnung, Beschreibung:
Mutterintrojekt, schlanke, schwarze Kreatur, mit langen spitzen Zähnen und Krallen,
Alter: gute Frage, 40?
Geschlecht: weiblich
Wird getriggert durch: wenn es nicht nach mir geht, mein Mann „unfähig“ ist, alles zu viel wird
Eigenschaften: wütend, genervt, kalt, blind und taub für andere, grenzüberschreitend, nicht empathisch
Funktion/Botschaft: „Es reicht!“
Körperliche Symptome: Anspannung
Beruhigung durch: Boxsack?, bewusst machen….
Neue Aufgabe: sich melden, bevor ich meine Grenzen überschreitet oder sie überschritten werden, Wahrung meiner Grenzen
Das ist so krass, wir hatten das auch als Annahme in der Therapie, ich sehe dieses Bild und spüre, es ist viel älter als nur von meiner Mutter stammend. Und das ist die Krux an der ganzen Geschichte. Es gibt „Dinge“, die sich durch Generationen hinweg ziehen, vererben, ohne, dass wir es wollen. Und wenn nicht irgendwann mal einer kommt und sich die Finger schmutzig macht und den