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Innenkind, welches massive Angst vorm Alleinesein hat

Ich bin ja eigentlich ein Freund von Namen, aber spontan fällt mir da nichts ein. Aber bereits heute morgen tauchte ob mir ein Bild auf.

In Merseburg, in der Klinik, malte ich, wie es ist, wenn „es“ so über mich kommt.

Es ist, als würde „es“ mich hinabziehen…. Alles, was das Leben so ausmacht, verschwindet, wird zurückgedrängt.

Und das ist dann wohl der Ort, an dem das Innenkind festhängt. Kein Licht der Welt erreicht ihn. Nichts Lebendiges, von Freudvollem oder dergleichen brauche ich gar nicht reden. Bedrohung pur. Existentiell.

Ich mag mich damit heute gar nicht weiter auseinandersetzen. Das ist schwere Kost. Es ist gruselig da. Schrecken. Entsetzen. Horror. Einsamkeit drückt fast nichts aus. Es ist nicht Einsamkeit. Wie heißt der Film???? Genau der!! Wo mein still sein muss, weil die Monster eine sonst hören und töten? Genau das!

Nein, heute will ich da nicht mehr hin….

Ich sehe das Bild der KI und denke an „Lilli“.

Es fällt mir sehr schwer, mich von diesem Innenkind zu lösen, sprich das ganze mit einer gewissen Distanz zu betrachten, denn die Gefühle treffen mich mit so einer Wucht und sind ja immer so verdammt realistisch…