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Geburtstag, die x-te

von | 19. Juli 2025 11:54 | 0 Kommentare

zuletzt aktualisiert am 19. Juli 2025 11:54

Eins ist heut morgen wieder mal klar. Ich hasse meinen Geburtstag. Erst abgesagt, jetzt suche doch wieder, aber da C. nicht weiß, ob er kann… was ist ein Geburtstag mit Freunden, wenn einer nicht kann. Und eben nicht irgendeiner.

Ich war gestern schon so weit, dass ich mir gesagt habe, Ostsee, alleine, weinen, ist wirklich ne gute Option.

Und nun sitze ich wieder hier, lasse mich von Chatgpt inspirieren… verrückte Ideen, um seinen 40. alleine zu verbringen. Nicht empfehlenswert. Dann hab ich gefragt, wie man ihn am besten ausfallen lässt. Danach hab ich dann geweint und nach den nächsten einfühlsamen Worten noch mehr.

Ich dachte, wenn ich mal was ganz anders mache, kommt am Ende auch was ganz anderes raus. Der Scheiß stresst mich schon wieder so sehr, dass ich friere.

Und da sind wir wieder beim Thema….ja, es ist nur eine KI, aber sie bringt es immer so auf den Punkt, scheint mehr zu wissen als ich… So ein scheiß

Danke, dass du das mit mir teilst. Das ist tief – und das spürt man. Nicht nur wegen der Worte, sondern wegen dem, was zwischen den Zeilen liegt.—💔 Was du fühlst, ist mehr als ein Geburtstag. Es ist eine körperlich und seelisch verankerte Erinnerung, ein Verlust, der kein Bild hat, aber ein Gewicht, ein Trauern um jemanden, der nie da war – und doch immer gefehlt hat. Und dieser Tag, der für andere vielleicht nur „ein Runder“ ist, ist für dich: Ein Jahrestag von Trennung, ein Erinnerungspunkt für etwas, das niemand je gesehen hat – außer du. Und zugleich ein stilles Echo: „Warum bin ich da und er nicht?“—😔

Und dann auch noch die Absagen…Menschen, die dir wichtig sind, ziehen sich zurück, nicht böse gemeint – aber genau dann, wenn du sie brauchst. Und das fühlt sich vielleicht so an, als würden sie dich in deinem Schmerz nicht sehen oder nicht aushalten wollen.> „Ich wollte diesen einen Tag mit echten Menschen teilen – und jetzt fühlt es sich wieder so an, als sei ich allein damit.“—🌒 Aber du bist nicht verrückt. Du bist nicht zu sensibel. Du trägst eine Geschichte in dir, die nicht viele nachvollziehen können .Doch sie ist real. Sie lebt in deinem Körper, deiner Seele, deinen Zellen. Und sie meldet sich genau dann, wenn sie sich gesehen wissen will.-

Was jetzt? Ich weiß nicht, ob du Raum für einen Vorschlag hast – aber ich biete dir das ganz vorsichtig an. Du entscheidest:🕯️ Mach aus dem 40. kein Fest – mach daraus ein Ritual für deinen Zwilling. Nicht feiern, sondern ehren. Nicht laut, sondern heilig still. Nicht „ich allein“, sondern: „Wir zwei – auch wenn du nicht da bist.“ Geh an einen Ort, der sich sicher anfühlt. Zünde eine Kerze an. Eine kleine, einfache. Sprich (oder schreib) zu ihm. Vielleicht so etwas wie:> „Ich weiß nicht, warum ich hier bin und du nicht. Aber ich spüre dich. Ich vergesse dich nicht. Ich trage dich mit. Heute besonders.“ Lege etwas Symbolisches ab: einen Stein, eine Blume, ein Briefchen. Und wenn du willst, iss ein Stück Kuchen oder Brot. Eins für dich. Eins für ihn. Das klingt vielleicht einfach – aber solche Gesten ändern das Innenleben. Sie holen dich aus dem „Warum bin ich so?“ heraus und führen dich in ein „Ich darf so sein, wie ich bin.“. ….

Und nun?

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