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Dem Untergang geweiht

von | 4. Juni 2025 18:13 | 0 Kommentare

zuletzt aktualisiert am 4. Juni 2025 18:34

Nach einem Termin am Morgen sind wir heim. Und da bin ich, tja, psychisch zusammen gebrochen? Ich hatte wieder Suizidgedanken. Verzweifelt geweint. Keine Lust mehr. Ein Gefühl von Sinnlosigkeit.

Am Nachmittag war ich noch mal weg. Kaum saß ich im Auto, liefen wieder die Tränen. Ich war fertig.

Ich fühl mich entsetzlich. Als würde sich alles in Wohlgefallen auflösen. Enden.

Mir ist übel. Hab heut kaum was essen können. Ich fühl mich wie das fünfte Rad am Wagen. Überflüssig, nutzlos. Eine Last.

Ich hab heute so gar keine Ahnung mehr, was das werden soll.

C. rief mich heute zwischendurch an. Ich wollte eigentlich gar nicht telefonieren. Ich war am weinen und …. das hab ich tatsächlich noch nie gemacht, dass ich dann tatsächlich Ran gegangen bin. Ich mag mich so eigentlich niemanden zumuten. Aber, man, ich soll ja neue Wege gehen. Und wenn er weiß, wie es um mich steht und dennoch anruft… es tat gut ihn zu hören. Es gab mir das Gefühl, dass da draußen noch jemand ist. Kaum war das Gespräch vorbei, musste ich wieder weinen. Aber es tat gut, dass ich einfach so sein konnte. Dass ich mich nicht verstellen musste. Das ist was kleines Leichtes in der ganzen Schwere und hilft mir. Weil ich merke, dass ich mich doch zurückziehe. Und nicht anvertrauen, wenn es schwer ist. Aus Angst…ka, zu viel zu sein. Unerwünscht zu sein. Zu schwer zu sein.

Ich weine heute gefühlt ständig. Ich bin so fertig 😭 ich bin so traurig, so unendlich traurig, weil ich solche Gedanken und Wünsche habe, weil mein die Kraft gefühlt ausgeht, die Geduld, die Freude am Leben… Ich weiß nicht wohin mit mir. Es tut einfach alles so weh.

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