Ein wichtiges Gut bzw. eine wichtige Fähigkeit, dankbar sein. Und ja, dass ist „erlernbar“.
Dankbarkeit hilft uns, uns wieder auf die schönen Dinge im Leben zu konzentrieren, denn es ist nie alles schlecht. Das ist nicht wahr, auch wenn es uns manchmal so erscheint.
Ich übe mich in Dankbarkeit bzw. auch in den Dingen, die heute schön waren, seit acht Jahren. Immer wieder, phasenweise. Heute fällt es mir leicht und ich spüre das Gefühl deutlich.
Zugleich macht es uns aufmerksam für die Dinge, die wir haben. Und in aller Regel ist das nicht wenig, zu oft nur einfach selbstverständlich geworden.
Heute bin ich bspw. dankbar, dass ich noch lebe und das WE überstanden habe und es mir ein wenig besser geht als die letzten zwei Tage. Ich bin dankbar, dass die Sonne scheint, dass mein Mann heute tagsüber da ist und K2 auch.
Dass man Dankbarkeit spürt und es einen wirklich erfüllt, braucht evtl, zumindest war es bei mir so, eine Zeit. 21 Tage täglich sollte reichen, dass es dann automatisch passiert. 21 Tage sind die Zeit, die unser Körper braucht, um etwas neues zu etablieren. Da gibt es auch ne schöne App, 21 days. Kostenfrei, tatsächlich. Und mit echten vielen guten Themen. Kann ich empfehlen.
Einige Anfänge sind schwer. Aber ich bin froh, dass ich dankbar sein kann. Es erfüllt mich.

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