Bisher, also bis vor der Klinik in Merseburg, dachte ich immer, dieses Kind wäre das gleiche, wie dieses, welches nicht allein sein möchte. Aber in der Klinik wurde ich erfolgreich durch R. getriggert und daheim durch meinen Mann. Und in beiden Fällen hatte ich massive Verlustängste, naja, eigentlich war es fast schon so, als hätte der Verlust stattgefunden. Ich weiß noch wie es war. Ich hab am ganzen Körper gezittert wie ein durchnässter Hund bei Minusgraden und die Tränen liefen. Tja, aber wie das Gefühl beschreiben? Stattgefundener Verlust eben. Leere, ja, Leere war da. Und Einsamkeit, Alleinsein.
Ich schieb das ja in Richtung des Verlustes meines Zwillingsbruders. Aber ich dachte auch bis neulich immer noch, dass da das nicht allein sein wollen und können herkommt.
Für Alter etc. hab ich derzeit immer noch kein Gefühl. Vllt weil es doch aus der pränatalen Zeit stammt?
Tja, und getriggert durch… bisher hab ich es so isoliert nur bei R. und meinem Mann erlebt. Als R. mir mitteilte, dass da noch eine weitere Dame existiert und bei meinem Mann, als ich mir unbekanntes Sexspielzeug fand und mein Kopf auf die Idee kam, er könnte ja schwul sein… beides keine Situationen mit wirklichem Verlust. Aber Trigger sind ja oft nie wirklich Situationen, die gefährlich sind.
Name/Gestalt, Bezeichnung, Beschreibung:
Alter: ?
Geschlecht: ?
Wird getriggert durch: Situationen, in denen ich das Gefühl habe, dass mir R./M. (Zwillingsbruder?) abhanden kommt?
Eigenschaften:
Funktion/Botschaft:
Körperliche Symptome: Zittern, Weinen
Beruhigung durch: Realitätscheck
Neue Aufgabe:
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