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04.05.2025 TW

von | 4. Mai 2025 18:42 | 0 Kommentare

zuletzt aktualisiert am 8. Mai 2025 08:49

Ich hab heute wieder extreme Angst um mich. Ich hab Angst, dass ich in eine Suizidalität rutsche, in der ich nicht mehr frei entscheiden kann…. Ka, was mich damals gehindert hat. Und ich hab Angst, dass ich mich irgendwann freiwillig dafür entscheide.

Die Wort-Case-Szenarien in meinem Kopf sind eigentlich das Hauptproblem. Dass meinen Eltern was passiert, die so oft da sind, meinem Mann, der andere „Babysitter“. Vor der Klinik hab ich mich nach Heimen erkundigt… nach Heimen für mich! Für meine Kinder wollte ich Pateneltern suchen..

Mein Kopf killt mich. Mein schlimmster Gegner. Je mehr Trigger, je mehr Belastung, umso mehr Gedanken und gefühlt, umso weniger kann ich dem entgegen setzen.

Meine kassenärztliche Therapeutin meinte, bis zur Bearbeitung der Suizidalität nicht alleine sein. Frau S. predigt mir seit drei Jahren, nicht zu üben, alleine zu sein… Und ich kämpfe damit mindestens genauso lange. Ich bin fast 40… ja, ich weiß, es gibt auch andere, die nicht alleine sein können.

Es macht mich fertig. Ich mach mich fertig. Meine Familie so zu belasten.

Und dann steh ich heulend im Bad und meine Vierjährige erinnert mich daran, zu skillen, bilateral abzuklopfen. Das bricht mir das Herz.

Ich bin manchmal so fertig mit der Welt.

PS: Seit mein Mann auf Arbeit gefahren ist, geht mir „das Ende“ nicht mehr aus dem Kopf. Und ich bin unendlich traurig. Irgendwie fühlt sich alles aussichtslos an. Weiß auch nicht. Es lastet so schwer. Und ich finde es schlimm, dass ich das überhaupt in Erwägung ziehe, drüber nachdenke (n muss). Ich bin sehr unglücklich. Es fehlt mir an Trost.

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