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Therapiestunden wirken bei mir, wie vieles andere auch, oft lange nach und lassen meine Gedanken nicht. Ist das richtig herum? Oder lassen meine Gedanken das Thema nicht los??? Hm, egal. Ich ließ mir Wasser ein und dachte darüber nach, warum es seit geraumer Zeit so anders ist und dann kam mir das Bild. Früher jagte meine Psyche Gedicht durchs Hirn, jetzt scheinbar Bilder. Also male ich. (Ich hab festgestellt, dass Schreiben und Malen mir hilft, es beruhigen sich die Dinge, vielleicht tut sich ja auch mehr, ka)

Und dann fiel mir ein, dass ich gestern über meinen inneren Frieden schrieb. Ich schreibe seit einer Weile, immer mal, eine Woche? Hm, ka. mit jemanden über Telegram. Heute ging er mir dann zu weit und wurde recht eindeutig… Menschen… Wo waren die Smileys nochmal??? Scheiße… nun schreib ich hier und im Handy füge ich dann die kleinen bunten Dinger ein… weil ichs mir nicht merken kann, wo die verdammt nochmal stecken! So. Jedenfalls wurde ich dann auch sehr eindeutig, in nett, dass ich sowas nicht möchte. Daraufhin wurde ich dann als sry…. „einfältige Schlampe“ bezeichnet, den Rest seiner Worte hab ich mir gespart, geblockt und weg damit und gut wars. Kein Aufregen, keine Angst, weil ich dachte, vllt wäre es ja jemand für die Freizeit gewesen…

Ist auch neu.

Ich hab heute gerade gelesen, dass Menschen, die nach dem Motto „Es ist, was es ist“ leben, gefährlich sind. Ich hab vor Jahren in der Ergo mir mal was gebastelt, aber was Sinnvolles! „Es ist, wie es ist. Und es kommt, wie es kommt“. Joa. Gefährlich weil solche Leute, die #Tür hinter dir schließen, wenn du gehst und nicht hinterherrennen. An dem Satz blieb ich innerliche irgendwie kleben. Füttert man Google damit und mittlerweile muss sich ja immer die KI zur Antwort melden, als erstes. „Eine resignierende (WTF?) oder akzeptierende Haltung…“, mit letzterem gehe ich mit, ersteres verstehe ich, würde aber so nicht drüber denken. Ich sehe es eher wie, die Dinge zu verändern, die man ändern kann und bei denen es sich lohnt, sie zu ändern, die einem guttun, und die Gilde ziehen lassen, an denen man sowieso nichts ändern kann und die man im Leben auch sowas von nicht braucht.

Ach, das Bild. Wem fällt Feed noch ein? Hab ich ihn als Schlagwort? (Mist, ich sollte jemanden einstellen, der meinen Blog pflegt… ) Hm, die Suche zeigt mir die letzten Beiträge an, was keinen Sinn ergibt, weil ich Feed da gar nicht erwähnt habe. Ergo….alle Beiträge einfach lesen 😄

Gedankesprung zu diesem Typen. Wozu aufregen? Ist wie bei kleinen Kinder und viele Erwachsene reagieren ja auch o, da muss ich mir gar keine Gedanken machen, wenn meine Frau S. meint, ich werde erwachsen… da spricht die Wut aus ihm. Und kleine Kinder sagen dann das, was ihnen durch den Kopf geht. Anstatt sich erwachsen mitzuteilen… das macht mich wütend… du bist eine blöde Mama, oder in dem Fall eben… du bist eine blöde Schlampe… kann man machen. Da er aber nicht mein Kind ist, hab ich keinen Bedarf mit gewaltfreier Kommunikation dem entgegenzukommen. Ich bin genug Baustelle. Die Kraft verwende ich lieber bei mir oder bei Menschen, bei denen ich mir ihrer sicher bin.

Ich überlege…. Ich hab’s vorhin C. am Telefon erklärt. Ich mache nicht A und am Ende kommt B raus. Und das macht es so schwierig zu sagen, was dieses „es läuft anders“ verursacht hat. Hm, ich denke, ich mache manches anders. Aber was genau und wieso nicht früher. Dann denke ich an R.. Durch ihn ist wirklich vieles in Bewegung gekommen und auch am heilen. C. tut mir auch wahnsinnig gut. Der viele Kontakt. Sowas ist schon einzigartig. Die Fürsorge. Ja,…. da ist auch einiges mit Sicherheit dabei, was ich als Kind gebraucht hätte. Wie oft R. nachfragt, wie oft oder ob es mir gut geht… C. will immer anrufen, wenn es mir nicht gut geht und will aufmuntern, da sein. So richtig kann ich mich zwar nicht erinnern … aber an Hand dessen, wo meine Wunden liegen, was mich schmerzt und was mir gut tut, merke ich, was mir gefehlt hat. Und das war einfach schädlich 😞

Nun gut, ich hab Hunger. Uns 19: 30 ist der Daniel fertig 🤭