Scheinbar war die Woche zu viel und das gestern auch. Bereits als ich K2 ins Bett brachte, überkam mich Angst. Als ich dann auf der Couch war, war ich gefühlt nur am weinen, weil ich einfach so die Schnauze von meinem Leben voll hatte.
Darauf folgte dann eine beschissene Nacht mit Träumen von Selbstaufgabe und Suizid, das ist neu. Neu ist auch der Nutellalöffel…. ergo keine Kraft für Disziplin. Nicht gut.
Mein Mann ist heute nicht da. Länger als angenommen, da geheimer Termin. Zur Freundin kann ich nicht weil K1 und Freundin K2 nicht dabei haben wollen. Und ob das Treffen mit S. klappt… Früher hätten mich solche Umstände schon nen Flashback gekostet. Heißt aber nicht, dass ich sowas einfach mal eben gut wegstecke.
Ka. Es könnte mir viel schlechter gehen und trotzdem geht’s mir beschissen. Mein Erinnerungen sind aber auch getrübt, was die letzten, heyyyyyyy acht und nicht mehr sieben, Jahre angeht. Ok. Fast acht.
Gestern war ich mir noch sicher, ich mache bei den Tieren weiter. Aber was ist, wenn ich jetzt Praktika mache und da nicht mehr rein komme, in meinen Beruf?
Ich brauche Überwindung fürs Klavier. Auch kein gutes Zeichen.
Ich muss zugeben, dass ich gerade den Wunsch hab, aufzugeben. 😭
PS: das ist mir einfach zu viel Hickhack. Ich empfinde mich schon als flexibler. Wie geschrieben, früher wäre das in einen Flashback ausgeartet. Ich bin so niedergeschlagen, dass mein Leben so kompliziert, dass ich jetzt weder zur Freundin will, noch die Autofahrt nach Leipzig auf mich nehmen mag. Das hat was kindlich-wütendes auf der einen Seite, auf der kommen wieder strafende Instanzen durch (dann bleiben wir eben zu Hause und da muss ich eben durch…) und ich hab die Nase voll, von mir, meinen Leben… Dem ganzen Scheiß. Ich hätte Bock auf ein bisschen tot sein.
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